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Akupunktur bei Neuropathie infolge von Chemotherapie

Amerikanische Forscher behandelten vierzig Frauen mit chemotherapie-induzierter peripherer Neuropathie (CIPN) nach einer adjuvanten Taxan-Therapie gegen Brustkrebs acht Wochen achtzehnmal mit Akupunktur oder acht Wochen mit der Standardtherapie und anschließend acht Wochen mit neun Akupunkturbehandlungen.

Genadelt wurden die Punkte Ex1/M-HN-3 (yintang) und bilateral IC11/Di11 (quchi), L9/MP9 (yinlingquan), S36/Ma36 (zusanli) und R3/Ni3 (taixi), außerdem mit Elektroakupunktur bilateral T5/3E5 (waiguan), Ex14/M-UE-22 (baxie) (zwischen Zeige- und Mittelfinger), L6/Mi6 (sanyinjiao) und H3/Le3 (taichong). Nach acht Wochen verzeichnete die Akupunkturgruppe bei peripherer Neuropathie und Funktionalität signifikant bessere Werte als die Kontrollgruppe. Außerdem kam es bei ihr zu einer klinisch relevanten Reduzierung der Schmerzintensität.

 

(Acupuncture for Chemotherapy-Induced Peripheral Neuropathie in Breast Cancer Suvivors: A Randomized Controlled Pilot Trial, Oncologist, 14. Oktober 2019, pii:theoncologist.2019-0489)

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