Patienteninformationen

TCM & Covid 19

Behandlungsansätze und therapeutische Möglichkeiten

Hier finden Sie die von der SMS gesammelten, geordneten und kommentierten Erfahrungs- und Behandlungsberichte zu den Behandlungsansätzen und therapeutischen Möglichkeiten der Chinesischen Medizin bei Erkrankungen mit dem COVID-19-Virus.

Mögliche Therapiestrategien von COVID-19 Erkrankungen mit chinesischen Behandlungsmethoden

Angesichts der schweren Corona-Virus-Pandemie und der in nächster Zeit noch nicht absehbar verfügbaren kausalen Therapie (Impfung, antivirale Medikamente) ist es von großer Bedeutung zu wissen, was die Chinesische Medizin zur Behandlung von Covid 19 zu bieten hat.

Vorschläge zur Prävention und Behandlung mit Strategien aus den einzelnen TCM-Bereichen

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Chinesische Arzneimitteltherapie bei Covid-19

von Dr. Christian Thede, unter Mitarbeit von Dr. Rainer Nögel und Dr. Alexander Simon

 

Alle Aktualisierungen und die Darstellung der relevanten Quellen zur chinesischen Arzneimitteltherapie finden Sie zusammengefasst im Open Source Corona Paper.

Beiträge von Dr. med. Christian Thede

Arzt für Allgemeinmedizin, Chinesische Medizin und Akupunktur, Dozent der SMS

 

Mögliche Therapiestrategien von COVID-19 Erkrankungen mit chinesischen Behandlungsmethoden

Nach der vielfältigen positiven Resonanz auf die erste Version des Open Source Corona Papers stellen wir hiermit dessen zweite Auflage mit Aktualisierungen und Einarbeitung inzwischen neu hinzugekommener Quellen zur chinesischen Arzneimitteltherapie vor.

 

Folgende Tehmen werden behandelt:

  1. Vorstellung von Therapieprotokollen und Behandlungserfahrungen aus China mit Erläuterungen und Kommentaren
  2. Analyse des Krankheitsgeschehens von Covid-19 aus der Sicht der Chinesischen Medizin
  3. Vorschläge zur Prävention und Behandlung
  4. Harmonisierung der „Mitte“

 

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Therapie von Long-Covid-Syndromen mit Chinesischer Arzneimitteltherapie

Nach einer durchgemachten Infektion mit SARS-CoV-2 bzw. überstandener Covid-19 Erkrankung treten bei einem hohen Prozentsatz der Betroffenen (RKI 11/2020: etwa 40% [1]) Folgezustände auf, für die sich nach diversen alternativen Vorschlägen die Bezeichnung [2, 3] „Long COVID“ durchzusetzen scheint, wobei noch Unsicherheit über die der beobachteten heterogenen Symptomatik zugrunde liegende Pathophysiologie besteht. Am häufigsten werden Schwächezustände beschrieben, die dem bereits bekannten Chronic-Fatigue-Syndrome ähneln, gefolgt von Atemnot, Husten und depressiven Zuständen [4,5]. Häufige persistierende Störungen sind außerdem kognitive und sensorische Defizite, ebenso Befunde wie persistierend erhöhte Werte für D-Dimere, C-reaktives Protein (CRP) und pathologische Röntgenbefunde. Seltener, jedoch bedrohlich sind Komplikationen der mit Covid-19 assoziierten Endothelitis wie embolische Prozesse und Vaskulitiden. Die jeweiligen Störungen können offenbar bis zu mehrere Monate persistieren.  Therapieoptionen zur Behandlung akuter Covid-19 Erkrankungen mit Chinesischer Arzneimitteltherapie (CAM) sind vom Autor der vorliegenden Arbeit in mehreren Veröffentlichungen bereits eingehend diskutiert worden ist [6, 7, 8, 9,]. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Long-Covid-Symptomatik wird Fokus dieser Arbeit auf der Diskussion möglicher Therapieoptionen mit CAM bei Folgezuständen von Covid-19 – unter besonderer Berücksichtigung von Fatigue-Symptomatik, depressiven Episoden sowie kognitiven und sensorischen Defiziten - liegen.

 

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Akutpunktur und Covid 19

von Dr. Josef Hummelsberger, Internist, Vize-Präsident und langjähriger Dozent der SMS für Akupunktur und Arzneimitteltherapie

 

Vorschläge zu Akupunktur und Moxibustion zur Stützung des Immunsystems und Behandlung von leichten bis mittelschweren COVID-19-Patienten.

Beitrag von Dr. med. Josef Hummelsberger

Niedergelassen als Internist mit Naturheilverfahren und Akupunktur, Vize-Präsident und Dozent der SMS

 

Strategien zur Prävention und Therapie mit Akupunktur und Moxibustion

Basierend auf den Grundlagen der Chinesischen Medizin, Vorerfahrungen und Studien aus der SARS-Epidemie 2003 und der Influenzawellen mit H1N1 in den letzten Jahren (Quellen: Zishan Gao: Translation of the Guidelines 6th edition National Health Commison of PR China, Nanjing March 2020) wurden auch Vorschläge zu Akupunktur und Moxibustion zur Stützung des Immunsystems und Behandlung von leichten bis mittelschweren COVID-19-Patienten diskutiert und erarbeitet, die wir hier kurz zusammen fassen.


Voraussetzung für eine Behandlung mit Akupunktur ist die Einhaltung der Hygiene- und aller Sicherheitsstandards, deshalb ist bei Erkrankten eine Selbstbehandlung sinnvoll und sollte vorgeschlagen werden (Akupressur, Moxibustion).


Wirkmodelle für die Wirkung der Akupunktur bei solchen Krankheiten sind Metanalysen, die eine Wirkung zum Beispiel des Punktes S36 (Ma 36) bei inflammatorischen Prozessen zeigen und sogar im Tierversuch Organschäden nach Sepsis reduziert werden. Mögliche Wirkmechanismen sind eine Verbesserung der Mikrozirkulation und eine Reduktion des oxidativen Stresses ...

 

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Chinesische Diätetik in Zeiten des Corona-Virus

von Dr. Patricia Krinninger, Ernährungswissenschafterin und SMS-Dozentin

 

Empfehlungen für Prävention, Initialstadium und Rekonvaleszenz von Covid-19.

Diese Informationen richten sich an Therapeut:innen

Beitrag von Dr. Patricia Krinninger
Ernährungswissenschafterin und SMS-Dozentin

 

Chinesische Diätetik Empfehlungen für Prävention, Initialstadium  und Rekonvaleszenz von Covid-19

In den bisher vorliegenden Berichten aus China wird bei COVID-19 Patienten die Ansammlung von „Feuchtigkeit" (humor) als zentrales Agens beschrieben. Eine mangelnde Transformation der Flüssigkeiten scheint nicht nur im Vorfeld, sondern auch in der Phase der akuten Erkrankung eine wichtige Rolle zu spielen. Ein Schlüsselfaktor in der Prävention und Behandlung mit Chinesischer Medizin des Coronavirus besteht deshalb darin, Feuchtigkeit" (humor) im frühen Krankheitsstadium umzuwandeln und auszuleiten, um eine Einstauung und die Umwandlung in "Hitze"(calor) in der "Überstrahlung des Yang" (yangming) zu vermeiden. Hier lässt sich mit der Chinesischen Diätetik sinnvoll einwirken. Aus diesen Gründen wird u.a in den aktuellen chinesischen Berichten definitiv vor einem Übermaß an kühlenden und befeuchtenden Lebensmitteln gewarnt.

 

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Diese Informationen richten sich an Patient:innen

Beitrag von Dr. Patricia Krinninger
Ernährungswissenschafterin und SMS-Dozentin

 

Chinesische Diätetik in Zeiten des Corona-Virus - Empfehlungen für Patienten

Allgemeine Hygiene- und Schutzmaßnahmen, sowie die derzeit in Deutschland gültigen Regeln stehen natürlich an erster Stelle bei der Bekämpfung des Coronavirus. Darüber hinaus ist die Kräftigung unserer Konstitution sowie ein ausbalanciertes Immunsystem in Zeiten von Corona mehr als wichtig. Die Lebenspflege (Yangsheng) dient der Erhaltung der Gesundheit und ist in der Chinesischen Medizin tief verwurzelt. Neben der Ernährung spielen auch Bewegung, Schlaf und mentale Ausgeglichenheit eine wichtige Rolle.
Laut bisher vorliegenden Berichten aus China liegt ein Schlüsselfaktor in der Prävention und Behandlung  von Covid-19 mit Chinesischer Medizin darin, “Feuchtigkeit" (humor) im frühen Krankheitsstadium umzuwandeln und auszuleiten, um eine Einstauung und die Umwandlung in "Hitze"(calor) in der "Überstrahlung des Yang" (yangming) zu vermeiden und zugleich den Funktionskreis Lunge zu stärken. Hier lässt sich mit der Chinesischen Diätetik sinnvoll einwirken. Aus diesen Gründen wird in den aktuellen chinesischen Berichten definitiv vor einem Übermaß an kühlenden und befeuchtenden Lebensmitteln gewarnt (wie z. B. sehr kalte Getränke, viel Rohkost etc.).

 

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Tuina-Selbstmassage und Qigong in Zeiten von COVID-19

von Sabine Zeitler, Physiotherapeutin und Heilpraktikerin, Dozentin der SMS

von Dr. Ute Engelhardt, Sinologin und Leiterin der Offenen Schule der SMS

von Sarah Raabe M.A., Sozialpädagogin, Dozentin für Qigong bei der SMS

 

Tuina-Behandlung und Selbstmassage sowie Qigongübungen nach Liu Yafei.

Qigong-Übungen sowie Selbstmassage von verschiedenen Akupunkturpunkten zur Stärkung der Abwehrkräfte.

Erfahrungsbericht von Sarah Raabe, die während Ihrer Covid-19-Infektion drei Mal täglich die Acht-Brokat-Übungen praktizierte.

Diese Informationen richten sich an Therapeut:innen und Patient:innen

Beitrag von Sabine Zeitler
Physiotherapeutin und Heilpraktikerin, Dozentin der SMS

 

Tuina-Selbstmassage, Akupressur sowie Qigongübungen in in Zeiten von COVID-19

Tuina-Behandlung nach Dr. Han Chaling
Tuina-Bausteine zur Vorbeugung und Behandlung aufgrund von außen induzierter Wind-Hitze (calor venti)

  • Die „Siegelhalle“ ausstreichen - Wirkung: Wind-Hitze vertreibend, konstellierende Kraft (shen) beruhigend
  • „Vereinte Täler“ greifen und kneifen (nanie hegu) - Wirkung: Wind austreibend, Oberfläche öffnend, Sinnesöffnungen freimachend, Schmerzen stillend
  • „Auf dem Brustbein pressen“ - Wirkung: Qi regulierend, Kontravektionen beendend

 Qigongübungen nach Frau Liu Yafei

  • „Die Brust erleichtern und das Qi zum Fließen bringen“
  • Die Brust öffnen und den Rücken weiten

Tuina zur Behandlung und Selbstbehandlung
aus dem Buch von Fan Chaoyang, Diana Wagner und Agnes Fatrai

 

Beschreibung aller genannten Übungen

Diese Informationen richten sich an Therapeut:innen und Patient:innen

Beitrag von Dr. Ute Engelhardt

Sinologin und Leiterin der Offenen Schule der SMS

 

Akupunkturpunkte zur Selbstmassage in Corona-Zeiten
(als Ergänzung zum Qigong)

Skript zum Kurs: Qigong für Anfänger von Dr. Ute Engelhardt

 

Zur Stärkung der Abwehrkräfte und in China speziell zur Vorbeugung gegen Covid 19-Erkrankungen empfohlen:

  • „Gekrümmter Teich“, Quchi, Di 11 (IC11)
  • "Teich des Windes“, Fengchi, Ga 20 (F20)
  • „Der dritte Weiler am Fuß“, Zusanli, Ma 36 (S36)
  • „Meer des Qi“, Qihai, KG 6 (Rs6)

 

Zur Beruhigung (z. B. vor dem Schlafen):

  •  „Breite Troßstraße“, Taichong, Le 3 (H3)
  •  „Straße der Heiterkeit“, Shenmen, He7 (C7)
  • „Die emporsprudelnde Quelle“, Yongquan, Ni 1 (R1)

 

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Diese Informationen richten sich an Therapeut:innen und Patient:innen

Beitrag von Sarah Raabe M.A.

Sozialpädagogin, Qigong-Dozentin bei der SMS

 

Erfahrungsbericht:
Infektion mit dem Corona-Virus (Covid-19) - Wie mir Qigong half

Sarah Raabe berichtet, wie ihre Infektion mit Covid-19 verlief. Als Dozetin für Qigong war ihr bekannt, dass die Acht-Brokat-Übungen sich besonders eignen, um eine Virusinfektion abzuwehren, aber auch deren Verlauf zu schwächen und den Körper zu stärken. So praktizierte sie drei Mal täglich die Acht-Brokat-Übungen von Anfang bis Ende, mit einer sehr guten Wirkung ...

 

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Long-Covid-Syndrome Behandlung mit Chinesischer Medizin

Therapie von Long-Covid-Syndromen mit Chinesischer Arzneimitteltherapie

von Dr. Christian Thede, Arzt für Allgemeinmedizin, Chinesische Medizin und Akupunktur. Dozent der SMS.

 

Nach einer durchgemachten Infektion mit SARS-CoV-2 bzw. überstandener Covid-19 Erkrankung treten bei einem hohen Prozentsatz der Betroffenen Folgezustände auf, für die sich nach diversen alternativen Vorschlägen die Bezeichnung „Long COVID“ durchzusetzen scheint, wobei noch Unsicherheit über die der beobachteten heterogenen Symptomatik zugrunde liegende Pathophysiologie besteht.

Am häufigsten werden Schwächezustände beschrieben, die dem bereits bekannten Chronic-Fatigue-Syndrome ähneln, gefolgt von Atemnot, Husten und depressiven Zuständen. Häufige persistierende Störungen sind außerdem kognitive und sensorische Defizite, ebenso Befunde wie persistierend erhöhte Werte für D-Dimere, C-reaktives Protein (CRP) und pathologische Röntgenbefunde. Seltener, jedoch bedrohlich sind Komplikationen der mit Covid-19 assoziierten Endothelitis wie embolische Prozesse und Vaskulitiden. Die jeweiligen Störungen können offenbar bis zu mehrere Monate persistieren.

 

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SOCIETAS MEDICINAE SINENSIS
Internationale Gesellschaft für
Chinesische Medizin e. V.

Franz-Joseph-Str. 38

80801 München

 

Tel.: 089/ 20 08 36 91

E-Mail: sms@tcm.edu

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