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Ingwer aus Sicht der chinesischen und westlichen Ernährungsmedizin

Autorin: Patricia Krinninger

Ingwer (Zingiber officinale Roscoe) gilt in der Chinesischen Medizin sowohl als Lebensmittel als auch als Arzneimittel. Er besitzt mit seiner scharfen Geschmacksrichtung (sapor, wei) und dem warmen Temperaturverhalten (natura, xing) ein breites Wirkspektrum, mit einer extima (Oberfläche, biao) lösenden, algor („Kälte“, han) zerstreuenden, humor („Feuchtigkeit“, shi) bzw. pituita („Schleim“, tan) umwandelnden, Übelkeit beseitigenden, entgiftenden Wirkung.

Auch aus westlicher Sicht sind die Wirkung und die möglichen Mechanismen für Ingwer als Antiemetikum (Übelkeit und Brechreiz unterdrückend) und Regulator des Glukose- und Fettstoffwechsels sowie hinsichtlich einer antimikrobiellen, entzündungs- bzw. schmerzhemmenden Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen. Darüber hinaus zeigt eine kürzlich veröffentlichte Übersichtsarbeit (Crichton et al. 2022) die Evidenz zur Wirksamkeit und Sicherheit von Ingwer bei verschiedenen Beschwerden und Symptomen.

 

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